Heizöl extra leicht darf in Anlagen oder betrieblichen Einheiten (<5 MW*) nur noch bis zum 31. Mai 2023 eingesetzt werden. (*>5 MW gilt eine Übergangsfrist von fünf Jahren)
Dies hat zur Folge, dass ab dem 01.06.2023 in kleineren Heizanlagen wie beispielsweise im Bereich von Ein- und Mehrfamilienhäusern demzufolge nur noch Öko-Heizöl schwefelarm verwendet werden darf.
Gerade dort, wo der Verbrauch gering- und der Tank zum jetzigen Zeitpunkt gut gefüllt ist, empfiehlt es sich, die Abwicklung der Umstellung bereits heute zu planen. Der Wechsel von Heizöl extra leicht zu Öko-Heizöl schwefelarm ist meist problemlos möglich.
Das im Tank vorhandene Heizöl extra leicht sollte bis auf circa 10% des Tankvolumens aufgebraucht- und der Rest idealerweise ausgepumpt werden.
Vor der Umstellung empfehlen wir Ihnen eine Tankreinigung. Sie können jetzt direkt Online eine unverbindliche Offerte anfordern.
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Für die Umwelt und Ihr Budget
Die Ölheiz-Technologie hat sich in den vergangenen Jahren markant weiterentwickelt. Durch neue Verfahren, wie die Brennwert-Technik kann heute aus der gleichen Menge Öl erheblich mehr Heizenergie gewonnen werden.
Im Brennraum der Heizung entsteht nicht nur Hitze, sondern – durch eine chemische Reaktion zwischen Wasser- und Sauerstoff – auch Wasserdampf. Bei konventionellen Heizkesseln entweicht dieser über den Kamin ins Freie, wo er kondensiert und als weisse Fahne gut sichtbar ist.
Bei modernen Brennwertkesseln wird die Energie, welche im Wasserdampf enthalten ist, zurückgewonnen und für die Heizung nutzbar gemacht, indem die Abgase nach dem Brennraum in einen Wärmetauscher geführt und abgekühlt werden. Dabei kondensiert der Wasserdampf und die freiwerdende Energie wird dem Heizungssystem zugeführt. Mit Hilfe der Brennwerttechnik erreichen moderne Ölheizungen einen Wirkungsgrad von 98% bis 99%!